Preview - Plants vs. Zombies: Garden Warfare 2 : Das absurdeste Duell geht weiter
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Die Zombies bekommen mit Super Brainz eine Klasse, die im Nahkampf ordentlich austeilt. Mit geballten Fäusten kriegt ihr eure Gegner ganz schnell klein. Dank eines Lasers an der Hand könnt ihr aber auch aus der Distanz attackieren. Captain Deadbeard ist mit Scharfschützengewehr und Schrotflinte ausgestattet und kann einen steuerbaren Papagei in die Luft schicken. Dieser ist aber eigentlich nicht neu, sondern funktioniert wie die Drohne des Engineers. Der Engineer wiederum scheint seine Drohne im neuen Teil verloren zu haben, zumindest die neuen Unterklassen des Engineers. Stattdessen haben diese eine besonders dicke Kanone am Start.
Am interessantesten ist der Imp. Der hält zwar so gut wie nichts aus, kann jedoch nach geraumer Zeit einen dicken Mech rufen, der ordentlich austeilt, aber auch einsteckt. Doch keine Sorge, übermächtig kam uns das Ungetüm nicht vor. Aufgrund seiner Größe ist der Mech recht langsam und gibt auch ein ganz gutes Ziel ab. Jeder der neuen Charaktere hat übrigens seine eigenen kleinen Quests, die ihr erleben könnt. Gerade was den Umfang angeht, merkt man, dass sich die Entwickler enorm viel Mühe gegeben haben.
Mehr Perks für die Klassen
Jede der Klassen im Vorgänger hatte drei Perks, die sich freischalten ließen, beispielsweise ein größeres Magazin oder stärkere Kugeln. Dieses Mal wird es so sein, dass jede Klasse acht Verbesserungen freischaltet, ihr aber nur drei davon auswählen und mit ins Spiel nehmen dürft. Apropos mitnehmen: Bereits freigespielte Klassen des ersten Teils dürft ihr importieren.
Endlich geht es den Pflanzen an den Kragen
Was viele Fans schon für den ersten Teil gefordert haben, wird nun mit dem Nachfolger endlich Realität: Ihr dürft mit den Zombies den Hordemodus bestreiten und den Pflanzen den Dünger unter den Wurzeln wegziehen. Auch könnt ihr jeden Modus mit einem Kumpel im Splitscreen spielen. Dann fällt allerdings die Möglichkeit weg, mit KI-Kollegen zu zocken. Leider werdet ihr im Splitscreen-Modus nicht online spielen dürfen. Das heißt, der Hordemodus, der eigentlich auf vier Spieler ausgelegt ist, lässt sich im Splitscreen-Modus nur zu zweit spielen. Das ist definitiv eine verpasste Chance und aktuell das größte Manko des Titels.
Auf der anderen Seite ist wiederum sehr nett, dass ihr nun auch Mehrspielerpartien starten könnt, bei denen ihr bestimmte Parameter festlegt, zum Beispiel dass nur Feuer- und Eispflanzen/Zombies in die Schlacht ziehen oder dass die Schwerkraft niedriger ist.
Karten voller Liebe
Zwölf Mehrspielerkarten sollen Spaß garantieren. Auf dem Mond gibt es weniger Schwerkraft, was für viel Spaß sorgen kann. Auf einer anderen Karte seid ihr in jedem Spielabschnitt in einer anderen Epoche. Gerade hier fällt auf, wie liebevoll und witzig die Grafik wieder gestaltet ist. Das erinnert an optische Schmankerl aus dem Hause Rare. Auch die Charaktere strotzen erneut nur so vor Details. Natürlich gibt es auch im Nachfolger wieder die volle Ladung Comicoptik, allerdings ist sie technisch noch mal ein Stückchen besser. Während beim Vorgänger sich alle Xbox-Fans mit einer Auflösung von 900p zufriedengeben mussten, wird das beim neuen Teil anders: 1080p gibt es hier für alle.
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