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Test - Nvidia Geforce GTX 680 : Update: Weitere Benchmarks hinzugefügt

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3D Vision Surround: Vier Bildschirme möglich

Auf dem Slot-Blech der GTX 680 hausen insgesamt vier Monitoranschlüsse. Dazu gehören zwei DVI-Anschlüsse, ein DisplayPort (1.2) sowie ein HDMI-Port (1.4a). Nvidias 3D Vision Surround erlaubt euch, alle vier Anschlüsse gleichzeitig zu benutzen. Drei Monitore im Verbund können dabei zum Zocken genutzt werden, der vierte dient dann als zusätzlicher Platz für Programme außerhalb des Spiels. Vorher konntet ihr mit einer einzelnen Nvidia-Grafikkarte nur zwei Bildschirme gleichzeitig anschließen, diese Limitierung wird nun auf vier pro Karte erhöht. Auch hier greift das adaptive VSync ein. Es soll, wenn per Treiber aktiviert, gewährleisten, dass auf dem zentralen mittleren Bildschirm die Bildrate auf Kosten der seitlichen Monitore am höchsten ausfällt, damit der wichtigste Bereich beim Zocken möglichst flüssig über die Mattscheibe plätschert.

Für einen kühlen Kopf gerüstet

Unter der schwarzen Plastikhaube verbirgt sich auf der knapp 26 cm langen Platine ein überarbeitetes Kühlkonzept. Am auffälligsten ist der massive Aluminiumkühlkörper direkt über dem Grafik-Chip und den Speichersteinen, unter dem, im direkten Kontakt mit der GPU-Kupferauflagefläche, drei Heatpipes die Wärme nach oben abführen. Die angestaute Luft wird dann von einem 70 cm großen Radiallüfter durch das Slot-Blech gepustet. Besonderen Wert legt Nvidia auf die Betonung der Dämmung. Unter dem Lüfter wurde eine Schwingungsdämpfung eingebaut, um das Lüftergeräusch angenehmer für die Ohren zu machen.

Tatsächlich fällt die Geräuschentwicklung gering aus für einen Grafikbolzer dieser Leistungsklasse und bleibt beim Zocken unter der Geräuschentwicklung einer GTX 580 oder Radeon HD 7970. Während sie im Desktop-Betrieb nur leicht aus einem sonst ruhigen PC wie die HD 7970 herauszuhören ist, und dann auch nur mit recht tiefen Geräuschen, ist sie unter Volllast mit ihren 47 dB zwar hörbar, aber bei Weitem weniger störend als viele andere Highend-Karten. Bei gleicher Belastung ist eine Radeon HD 7970 mit ihren 53 dB lauter und etwas schriller hörbar.

Wie heiß wird sie, wie viel frisst sie?

Die vergleichsweise ruhige Geräuschkulisse geht zumindest teilweise auf Kosten der Temperatur. Im Desktop-Betrieb unter Windows verhält sie sich noch vorbildlich, in diesem Fall bleibt sie bei gleichzeitig geringer Lautstärke mit etwa 36 °C kühler als die HD 7970 (39 °C) und unter der GTX 580 (38 °C). Damit entpuppt sie sich als aktuell kühlste und leiseste Highend-Schleuder. Unter Volllast müsst ihr mit knapp 79 °C Abwärme rechnen. Das sind 4 °C weniger als bei einer HD 7970, 8 °C unter der GTX 580 und damit voll im grünen Bereich.

Tabelle: Stromhunger (gesamtes System) und Temperatur (GPU)
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Positiv fällt ihr Stromhunger aus, natürlich immer noch auf einem absolut gesehen hohen Niveau. Im Desktop-Betrieb bleibt sie zwar etwas vor einer Radeon HD 7970, dafür weit unter der GTX 580. Unter Volllast weist sie dagegen beide Mitspielerinnen in die Schranken. Die Verringerung zum Fermi-Vorgänger ist besonders hervorzuheben, da Fermis immer mit einem überdurchschnittlich hohen Stromhunger negativ auffielen, dieses Problem aber bei Kepler offensichtlich behoben werden konnte.

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