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Preview - Mittelerde: Schatten des Krieges : Komplexer, dynamischer, blutrünstiger

  • PC
  • PS4
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Fazit

Denis Brown - Portraitvon Denis Brown
Auf sie mit Gebrüll!

Schwitzige Hände, rasender Puls, wirre Flüche und Jubel. Wenn all diese Symptome einer mitreißenden Spielsitzung innerhalb von weniger als einer Stunde auftreten, kann man mit Fug und Recht von einem vielversprechenden Werk ausgehen. Beinharte Tolkinisten (zu denen ich mich unterm Strich auch zähle) mögen noch so sehr über den erzählerischen Ausreißer dieser Serie schimpfen. Am Ende geht es doch „nur“ um ein Videospiel, also Schwamm drüber.

Im Ausgleich dafür tischt Monolith zum zweiten Mal eine höchst unterhaltsame Schlachtplatte auf, die einige Wochen Spielspaß und obendrein hohen Wiederspielwert verspricht. Die Mischung aus strategischer Vorbereitung und akrobatischem Kampfgemetzel glänzt durch hohe Spannung, vielversprechende Spieltiefe, eine komplexe, aber erlernbare Steuerung, ordentliche Dynamik und eine Prise Humor.

Das gilt zumindest für die Schlacht, die wir in unserer Anspielsitzung ausprobieren durften. Über die Größe der Landkarte, weitere Feinheiten im Aufbau und die Länge der Kampagne verloren die Entwickler bislang kein Wort. Kleinere Schwächen wie die bislang nicht überspringbaren Schlacht-Einleitungen übersehe ich angesichts des bei mir entfachten Hypes geflissentlich. Ich freue mich schon jetzt auf ein deftiges Gemetzel in nativem 4K!

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