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Special - Dragon Age: Inquisition : Zehn Fakten zur Rollenspielhoffnung

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6. Von der Festung aus die Inquisition kontrollieren

Wir dürften wohl kein allzu großes Geheimnis damit verraten, dass ihr im dritten Teil der Serie eine Inquisition leitet. Da das eine flächendeckende Operation darstellt, braucht ihr dafür auch eine Schaltzentrale. Diese ist die Festung Skyhold, die ihr wohl recht früh im Spiel übernehmt. Anfangs sind große Teile des Gebäudes verfallen und nicht zugänglich, aber so wie ihr im Spiel Fortschritte macht, bringt ihr auch eure Festung auf Vordermann. Damit die Kameraden und Berater, die hier residieren, sich auch wohlfühlen, könnt ihr die Festung mit dem unterschiedlichsten Dekorationsmaterial ausstatten. Spielerisch ist vor allem der „War Table“ interessant: An diesem Kartentisch bestimmt ihr, worauf ihr eure Aufmerksamkeit richtet, schaltet neue Gebiete frei und entsendet eure Agenten mit Aufträgen. Insgesamt klingt das Ganze doch ein wenig ähnlich zu der Kriegsbereitschaft aus Mass Effect 3 – und ist dabei hoffentlich spannender inszeniert und besser in die Story eingebunden.

7. Die Taktikansicht ist zurück

Die Wiedereinführung der Taktikansicht ist einer der Schritte zur Versöhnung der alten Fans. Wie schon in den Vorgängern könnt ihr das Spiel im Kampf jederzeit pausieren, um euren Gruppenmitgliedern neue Befehle zu erteilen. In Dragon Age 2 fehlte jedoch die entsprechende herausgezoomte Kameraansicht, wie man sie noch aus dem ersten Teil kannte. Die ist nun zurück und macht taktische Geplänkel wieder deutlich übersichtlicher. Natürlich ist auch das charakterbezogene Taktiksystem wieder mit von der Partie, sodass ihr jedem Begleiter für die unterschiedlichsten Situationen ein Standardverhalten mitgeben könnt. Das sollte vor allem denen entgegenkommen, die sich in der Schlacht lieber auf ihren Hauptcharakter konzentrieren.

8. Koop à la Mass Effect

Erst kürzlich wurde der Koop-Modus von Electronic Arts offiziell angekündigt, er lässt vier Spieler gemeinsam in den Kampf ziehen. Dabei handelt es sich aber nicht um dieselben Gebiete oder Missionen wie im Story-Modus, sondern um separate Levels - Mass Effect 3 lässt grüßen. Auch die 12 Charaktere, die zur Auswahl stehen, sind vorerstellt. Ihr könnt nicht euren eigenen Helden in den Multiplayer-Modus schicken. Eine Partie soll etwa 20 bis 30 Minuten dauern und einige Leveldetails werden durch den Zufall bestimmt. Bei Stufe 20 ist für Multiplayer-Charaktere Schluss, danach kann man sie „befördern“, um einen weiteren Attributspunkt für die eigenen Charaktere zu erhalten. Auch ein eigenes Crafting-System für den Multiplayer-Modus wird es geben: Mit den erstellten Rüstungen könnt ihr neue Charaktere erstellen oder bestehenden ein neues Outfit verpassen.

9. Geschichtsstunde mit Dragon Age Keep

Trotz Protagonistenwechsel erlaubte Dragon Age 2 einen Spielstandimport aus dem Vorgänger, der zumindest ein wenig Einfluss auf den Zustand der Welt und vor allem auf einige Charaktere hatte. Diese Möglichkeit gibt es in dieser Form nicht mehr, lediglich ausgewählte Daten wie Heldenportraits und Achievements könnt ihr synchronisieren. Dafür wird mit Dragon Age Keep schon bald eine Online-Plattform kommen, in der ihr das bisher Geschehene bestimmt. Dabei wählt ihr aus über 300 Entscheidungen, die euch in einer animierten Geschichte präsentiert werden. Erzählt wird sie von niemand Geringerem als dem Begleiter Varric. Auch wenn sich wohl kaum ein Spieler noch exakt an den eigenen Werdegang innerhalb der Vorgängertitel erinnern können wird, so ist diese Lösung zumindest ein großer Vorteil bei einem Plattformwechsel. Zudem gibt sie euch die Möglichkeit, mit unterschiedlichen Zuständen der Welt zu experimentieren.

10. Änderungen in der DLC-Politik

Gleich zwei Änderungen in der DLC-Politik wurden im Zuge der Entwicklung von Dragon Age: Inquisition von BioWare angekündigt. Zum einen wäre da die Tatsache, dass neue Spiele die BioWare-Points nicht mehr unterstützen werden. Zukünftig werden alle DLC-Einkäufe mittels Origin abgewickelt. Wer also noch Punkte übrig hat, kann sie wohl nur für bestehende Spiele aufbrauchen. Neu ist auch, dass es keine DLC-Charaktere mehr geben wird. BioWare möchte der anhaltenden Kontroverse aus dem Weg gehen, denn für diese „Light-Begleiter“ müssten Teile der Daten bereits bei Auslieferung auf der Disk sein, da sie zu stark ins Spiel eingebunden seien, um sie komplett nachträglich zu bringen. Man will die Spieler nicht für Inhalte bezahlen lassen, die sie bereits besitzen, und verzichtet daher auf diesen Schritt.

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