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Preview - Batman: Arkham City : Batman in London

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Als wir das hauseigene Kino im Londoner Warner-Bros.-Gebäude betraten, stockte uns zunächst der Atem: Der ganze Saal nur für uns und den überlebensgroßen Batman auf der riesigen Leinwand! Dazu allerfeinster Surround-Sound. Daran könnten wir uns gewöhnen. Nur leider tickte bereits die Uhr: Knapp 40 Minuten blieben uns, um Arkham City mit dem X360-Controller in der Hand (un-)sicher zu machen. Wir starteten mit dem dunklen Ritter ungefähr dort, wo die E3-Demo endete. Doch was ist im Fledermausland überhaupt passiert und welche Aufgabe erwartet uns?

Nachdem wir den Joker gegen Ende von Arkham Asylum ausgeschaltet hatten, rückte Anstaltsleiter Quincy Sharp wieder in den Mittelpunkt und strich allen Ruhm für unsere Heldentaten ein. Wer so skrupellos und gerissen ist, dem fällt es offensichtlich ebenso leicht, einen so kühnen Plan wie Arkham City in die Realität umzusetzen. Einfach mal so einen nicht gerade kleinen Teil von Gotham City zum abgeriegelten Freiluftgefängnis umzugestalten, schafft nicht jeder. Sinn ergibt es freilich wenig, denn den Verrückten und Verbrechern scheint es in ihrer eigenen kleinen Freiheit prächtig zu gehen. Und über all dem wacht auch noch niemand Geringeres als Hugo Strange – einer unserer gefährlichsten Widersacher, der sogar über Batmans Geheimidentität Bescheid weiß.

Im Finale der E3-Demo erfuhren wir zudem von einer gewissen Dame im Katzenkostüm, dass Strange gerüchteweise mit dem Joker zusammenarbeitet. Also nichts wie ran an den Fledermäusespeck und an die Fersen des Jokers heften. Catwoman begegnete uns in dem neuen Abschnitt leider nicht mehr. Im fertigen Spiel werden wir aber immer mal wieder in ihr hautenges Kostüm schlüpfen. Trotz der zwei spielbaren Hauptfiguren wird es jedoch keinen Koop-Modus geben.

Flugstunden

Da kauerten wir nun in der typischen Batman-Hocke am Dachrand eines hohen Gebäudes und überlegten, wo wir in dieser schier unendlichen Weite den Joker finden sollten. Arkham City soll ungefähr fünfmal so groß wie der Vorgänger sein und von Beginn an könnt ihr die Stadt komplett durchqueren. Zum Durchspielen der Hauptgeschichte werdet ihr laut Entwickler über 25 Stunden benötigen – mit allen Nebenmissionen über 40. Das ist um einiges mehr Superheldenstoff, als der Vorgänger zu bieten hatte.

Batman: Arkham City - Joker Trailer
Als einer der bekanntesten Widersacher von Batman gilt der Joker, der auch in Arkham City eine Rolle spielen wird.

Kurz nachdem wir ein Radiosignal des geschwätzigen Jokers ausfindig gemacht hatten, breiteten wir unsere Schwingen aus und glitten sanft über das düstere Großstadtpanorama. Bat-Vehikel werdet ihr in Arkham City nicht besteigen. Eine Anzeige am rechten unteren Bildschirmrand verriet uns, ob wir dem Joker näher kamen oder uns von ihm entfernten. Mit ein wenig Geschick hätten wir den Zielort erreichen können, ohne auch nur ein einziges Mal den Boden zu berühren. Dafür sorgen die neuen Fähigkeiten des Titelhelden: So könnt ihr euch beispielsweise wie im ersten Teil an viele hochgelegene Gebäudekanten heranziehen, aber dies nun auch mitten im Gleitflug mit ordentlich Zusatzschwung, sodass ihr euch über die Kanten hinauskatapultiert und direkt wieder in den Gleitflug übergeht.

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