Test - StarCraft II: Novas Geheimmissionen : Missionspaket 2
- PC
Nach etwa vier Monaten wird die StarCraft-II-Episodenkampagne rund um Nova mit StarCraft II: Novas Geheimmissionen - Missionspaket 2 fortgesetzt. Auch im zweiten Teil der Episodenkampagne erwarten euch drei Missionen, in denen die Geschichte rund um Nova im Mittelpunkt steht. Das erste Missionspaket wird zum Spielen des zweiten Paketes zwingend vorausgesetzt
Nachdem Nova im ersten Teil von StarCraft II: Novas Geheimmissionen aus der Militäreinrichtung entkommen konnte und die Zerg vorerst zurückgedrängt wurden, kann sie sich noch immer nicht erinnern, was mit ihr passiert ist und wie sie in Gefangenschaft geriet. Die Geschichte des zweiten Missionspaketes setzt nahtlos am Ende des ersten Teils an. Es macht daher Sinn, dass ihr den zweiten Teil nur spielen könnt, wenn ihr die Missionen des ersten Paketes erfolgreich beendet habt. Solltet ihr das noch nicht besitzen, könnt ihr auf Blizzards aktuelles Angebot zurückgreifen und alle drei Pakete für knapp 15 Euro erwerben.
Basisbau unter Zeitdruck
Alles erweckt den Eindruck, dass auch Nova zu einer Einheit gehört, die den Imperator stürzen will, statt ihn zu beschützen. In StarCraft II: Novas Geheimmissionen - Missionspaket 2 kommen vor allem Freunde des Basisbaus auf ihre Kosten. Allerdings könnt ihr nur in der letzten Mission in aller Ruhe eure Basis errichten. Denn in den ersten beiden Missionen steht ihr ständig unter Zeitdruck. Hier müsst ihr einen Planeten vor Zerg und dem eintreffenden Protoss-Mutterschiff beschützen, an anderer Stelle müsst ihr eine seltene Substanz fördern, ehe dies einer anderen Fraktion gelingt.
Nebenbei dürft ihr noch zwei Bossgegner aus dem Weg räumen, um in der letzten Mission nach und nach die Karte zu erforschen und zu erweitern. Am Ende lernt ihr als Höhepunkt des Missionspaketes euren eigentlichen Widersacher kennen, der sicher im dritten Teil der Episodenkampagne gegen Ende des Jahres eine wichtige Rolle spielen wird. Die Geschichte wird immer wieder durch kleinere Zwischensequenzen vorangetrieben. Die wirken zwar ein wenig hochwertiger als die des ersten Teils, doch an den gewohnten Blizzard-Standard aus den „echten“ AddOns StarCraft II: Heart of the Swarm und StarCraft II: Legacy of the Void reichen sie auch diesmal nicht heran.
Die Spielzeit ist auch in StarCraft 2: Novas Geheimmissionen - Missionspaket 2 recht überschaubar. Im normalen Modus seht ihr als geübter Spieler das vorläufige Ende nach etwa zweieinhalb Stunden. Anfänger dürfen hier eine bis anderthalb Stunden hinzurechnen, wollen sie sämtliche Errungenschaften im Spiel freischalten. Eure Einheiten könnt ihr auch diesmal mit neuen Fertigkeiten ausstatten, die ihr in Form von Technologien erwerbt. Zwischen den Missionen dürft ihr euch entscheiden, ob ihr zum Beispiel Novas Ausrüstung verstärkt oder lieber andere Einheitentypen aufwertet.
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