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Test - ASUS ROG Strix Radeon RX 570 O4G Gaming : Die aufgemotzte RX 470 im Test

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Greift zu, wenn...

… ihr eine vergleichsweise preiswerte Grafikkarte sucht, die in der Lage ist, ohne spürbare Einbußen so ziemlich jedes aktuelle Spiel unter 1.920 x 1.080 problemlos mit 60 fps zu stemmen.

Spart es euch, wenn...

… ihr bereits eine RX 470 oder GTX 1060 im Rechner habt oder in absehbarer Zeit auf höhere Auflösungen als Full-HD wechseln wollt.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Für Full-HD bestens geeignet

Für 240 bis 250 Euro bekommt ihr mit der ASUS-Variante der RX 570 eine Grafikkarte, wie sie für Spiele mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln kaum besser geeignet sein könnte. So ziemlich jeder aktuelle Titel schafft mit der Karte problemlos die magische 60-fps-Grenze, ohne dass ihr große Einbußen bei den Grafikeinstellungen hinnehmen müsst. Einzig bei Titeln wie GTA V oder Ghost Recon: Wildlands müsst ihr aufgrund der 4 GB VRAM ein wenig auf die Bremse treten.

Wen es nicht stört, Spiele mit deutlich unter 60 fps oder sichtbaren Reduzierungen der Grafikqualität zu zocken, der bekommt sogar die meisten Spiele unter 1440p noch recht flüssig zum Laufen. Die RX 570 ist zudem kräftig genug, ihre Konkurrenz zumindest knapp hinter sich zu lassen. Sowohl NVIDIAs GTX 1060 als auch die „alte“ AMD Radeon RX 480 müssen sich gegen die RX 570 knapp geschlagen geben.

Wer eine preiswerte, leistungsstarke Full-HD-Grafikkarte für aktuelle Titel haben will, macht mit der übertakteten RX 570 von ASUS absolut nichts falsch. AMD kann man im Grunde nur vorwerfen, dass der Polaris-Refresh eigentlich viel zu spät kommt. Die 500er-Reihe von AMD hätte sonst die Konkurrenz noch mehr das Fürchten gelehrt.

Überblick

Pro

  • sehr gute Full-HD-Leistung
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • etwas stärker als RX 480 und GTX 1060

Contra

  • jeweils nur 1x DisplayPort und HDMI
  • höherer Stromverbrauch als beim Vorgänger

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